Manuelle Therapie - Maitland Konzept:


Die manuelle Therapie ist eine passive Therapiemethode, die zur Untersuchung sowie Behandlung von Funktionsstörungen wie auch Schmerzen des Bewegungsapparates verwendet wird. Hierbei können Gelenke, Muskeln sowie Nerven detailliert befundet und gleichzeitig therapiert werden. 

 

Das Maitland Konzept ist eine spezielle physiotherapeutische Therapiemaßnahme, die sowohl bei akuten wie auch chronischen neuro-muskulo-skelettalen Beschwerden Anwendung findet.


Je nach Akuität beziehungsweise Chronizität eines Zustandes wird der Grad der Behandlung sowie Richtung und Winkel des Impulses angepasst.  

Die Überlegungen und Hypothesen des Therapeuten zur Indikation und Dosierung der Behandlung sind  dabei entscheidend. 

 

Besondere Anwendung findet das Maitland-Konzept bei Wirbelsäulenbeschwerden (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule) aller Art. Aber auch Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Hüfte-, Knie- und Sprunggelenksproblematiken können mit dieser Maßnahme gezielt und effizient therapiert werden.

 

Den Namen hat diese Technik von seinem Begründer Geoffrey D. Maitland, einem australischen Physiotherapeuten, in den 1950er bekommen.